Gedankengalaxien


Monetarisierung : Gedanken über mein Blogger-Dasein auf Gratis-Basis


Im vergangenen Jahr fasste ich den Entschluss, mein digitales Fenster zur Welt zu öffnen, indem ich mich für einen Blog auf wordpress.com entschied. Meine philosophischen Überlegungen, die bislang nur das Licht meiner Schreibtischschublade und die Seiten meiner Notizbücher erblickt hatten, sollten nun nach und nach mit der Welt geteilt werden.

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VOR-Satz: Der philosophische Pfad des Wortes


An den Wendepunkten des Lebens, an den Kreuzungen des Schicksals, erwachen wir oftmals zu einer tiefgreifenden Erkenntnis. Es sind Momente, in denen die Zeit selbst zu verweilen scheint, sei es am Anbruch eines neuen Jahres, im Angesicht eines Schicksalsschlags oder an der Schwelle einer bedeutenden Veränderung. In diesen Augenblicken, wo Vergangenheit und Zukunft aufeinandertreffen, entsteht oft ein innerer Aufruf, ein Vorsatz, der uns leitet und formt. Dieser Vorsatz ist wie ein Leuchtturm in der Dunkelheit des Unbekannten, ein Leitstern, der uns den Weg weist durch das Meer der Ungewissheit.

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Die Reise zur Authentizität


In einem Moment stiller Kontemplation, während ich die sanfte Melodie meines eigenen Atems höre, dachte ich über die Frage nach: „Was war die schwerste Entscheidung, die du jemals treffen musstest? Warum?“

Die Entscheidung, die alles veränderte

In den abenteuerlichen Jahren meiner frühen Zwanziger, umhüllt von jugendlicher Naivität und dem Drang nach Zugehörigkeit, traf ich eine Entscheidung. Eine Entscheidung, die banal erscheint, doch für mich war sie wie ein Leitstern in einer dunklen Nacht. Ich wählte den Weg des Nein-Sagens. Diese Entscheidung war wie ein leises, doch bestimmtes Echo meiner inneren Stimme, ein Auflehnen gegen die Rolle des »lieben Kindes«, in die ich (ohne es zu merken) gedrängt wurde – immer Ja sagend, immer bemüht, den anderen alles recht zu machen.

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Reflexionen am Kauf-Nix-Tag


Heute, am letzten Freitag im November, erwecke ich in der Stille meiner Kammer, umgeben von einer Welt, die vom rastlosen Konsumrausch erfüllt ist, einen Moment des Innehaltens durch den paradoxen Buy Nothing Day (Kauf-Nix-Tag). Dieser Tag, als kraftvolles Symbol des Widerstands gegen die endlose Flut materieller Begierden konzipiert, erscheint wie ein stilles Flüstern inmitten des stürmischen Meeres des Black Friday.

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Begegnung mit der/dem Unbekannten


In den stillen Stunden des Nachdenkens, wenn das Zwielicht der Dämmerung die Welt in ein sanftes Licht hüllt, finde ich mich oft umgeben von Gedanken, die weit über das alltägliche Dasein hinausgehen. Heute kreisen meine Gedanken um eine faszinierende Frage, die mir gestellt wurde: »Wenn du eine historische Persönlichkeit treffen könntest, wer wäre das und warum?« Diese Frage, einfach in ihrer Form, doch tiefgründig in ihrem Wesen, veranlasst mich, über die Grenzen des Gewöhnlichen hinauszudenken.

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